Stufe D bedeutet in diesem Zusammenhang „Schwierige Literatur“. Wie bei den Wertungen üblich, musste auch diesmal von allen Teilnehmern ein Pflichtstück gespielt werden. Diesmal war das einheitliche Musikstück „The Hounds of Spring“ vom amerikanische Komponisten Alfred Reed. Zusätzlich durfte jeder Verein ein von ihnen frei wählbares Stück aufgeführt werden. Als Neuerung wurde erstmals ein Sonderpreis für die beste Interpretation des einheitlichen Einspielstücks „Lachen, kosen, tanzen“ von C.M. Ziehrer vergeben.
Die hochkarätige internationale Jury unter dem Vorsitz von Bundeskapellmeister Helmut Schmid hatte „alle Ohren voll“ zu tun, die wirklich sehr qualitativen Beiträge möglichst objektiv und fachlich zu beurteilen. Die weiteren Juroren: Blaise Héritier (Schweiz), Marco Somadossi (Italien), iguel Etchegoncelay (Argentinien) und Monika Ballwein (Österreich) Als Vertreter Kärntens wurde vom Kärntner Blasmusikverband (KBV) die Werkskapelle Knauf Ceiling Solutions Ferndorf ausgewählt, das Bundesland zu vertreten. Unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Gernot Steinthaler und der organisatorischen Führung von Obmann Rafael Petras konnten sich die Musikerinnen und Musiker mit 83,11 von 100 möglichen Punkten einen beachtlichen Erfolg erspielen. Kapellmeister Gernot Steinthaler: „Die Vorbereitungsphase war nicht leicht, da doch immer wieder MusikerInnen aufgrund von Krankheit, aber auch Corona ausgefallen sind. Trotzdem bin ich stolz auf unsere Mitglieder, die allesamt ihr Bestes gegeben haben, um unser Bundesland würdig zu vertreten.“ „Ein herzliches Dankeschön an den KBV für die Chance, diese einmalige Erfahrung machen zu dürfen. Es ist trotz unserer vielen Teilnahmen bei Wettbewerben nicht selbstverständlich, sich über
die Kärntner Grenzen hinaus mit anderen Orchestern in einem musikalischen Wettstreit messen zu dürfen.“, so Obmann Rafael Petras.