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Bläserphilharmonie Kärnten

Bläserphilharmonie Kärnten ist Bundessieger

Wenn sich die Besten der Besten der Blasmusikszene treffen, dann ist Musik auf höchstem Niveau garantiert. Was sich jedoch diesmal im malerischen Ambiente rund ums Schloss Grafenegg (NÖ) abgespielt hat, hat alle Erwartungen gesprengt. Es war schlicht und einfach grandios – Die Bläserphilharmonie Kärnten überzeugte die Jury, das Publikum und alle anwesenden Musiker:innen mit Ihren einzigartigen Leistungen und erspielte sich den Bundessieg in der Höchststufe.

 

Der Österreichische Blasmusikverband (ÖBV) und die Österreichische Blasmusikjugend (ÖBJ) veranstalten in regelmäßigen Abständen Wettbewerbe, bei denen sich die besten Orchester der jeweiligen Leistungsstufe aus den Landes- und Partnerverbänden messen können. Heuer standen neben dem 11. Österreichischen Jugendblasorchester-Wettbewerb und der Österreichische Blasorchesterwettbewerb der Stufe E und der Höchststufe am Programm. An den beiden Tagen jagte quasi ein Highlight das nächste.

11. Österreichischer Jugendblasorchester-Wettbewerb

Das Wettbewerbs-Wochenende eröffneten 17 Jugendblasorchester aus sämtlichen Landes- und Partnerverbänden, die in den Stufen AJ, BJ, CJ und DJ antraten. Die Orchester bewiesen eindrucksvoll, dass man für Blasmusik niemals zu jung sein kann und die jungen Talente präsentierten Musik auf höchstem Niveau – und das mit einer gehörigen Portion Spielfreude und Motivation. Diesmal war es für die Jury, bestehend aus Gerhard Forman (Vorsitz), Johanna Heltschl, Andreas Simbeni, Alexander Veit und Marco Somadossi, besonders schwierig, die großartigen Leistungen zu bewerten.

Auch wenn es am Ende nur einen Sieger geben kann, zeigten die jungen Burschen und Mädchen, worum es bei Blasmusik wirklich geht: mit Freude und Begeisterung gemeinsam musizieren – alle waren Sieger!

Den Bundessieg in der Stufe AJ ging nach Kärnten zur Klangwolke aus dem Lavanttal unter der Leitung von Kathrin Weinberger.

 

Österreichischer Blasorchesterwettbewerb der Stufe E und der Höchststufe

Der zweite Wettbewerbstag war von Blasmusik in einer Qualität geprägt, wie man sie kaum mehr zu hören bekommt. Wenn man Kontrafagotte, Kontrabassklarinetten, Kontrabässe, Celli, Harfen, Klaviere und Co. auf der Bühne sieht, weiß man, dass hier gerade die Besten der Besten platznehmen.

 

In der Höchststufe gingen fünf Auswahlorchester aus Österreich und Belgien an den Start, um sich von der hochkarätigen Jury mit Helmut Schmid (Vorsitz), Lars Michael Stransky, Edward Gregson, Oliver Waespi und Jan Van der Roost bewerten zu lassen.

Im Rahmen der von Emotionen geprägten Siegerehrung erspielte sich die Bläserphilharmonie Kärnten den Titel Bundessieger und ihr zu Tränen gerührter Dirigent Daniel Weinberger konnte voller Stolz die begehrte Siegertrophäe in die Höhe stemmen.

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