Egal bei welchen Anlässen, Martin war dabei. Ob als Hofnarr beim Ritteressen, mit dem Alphorn in Nersingen, mit Yvi und ihren Tenören beim Weisenblasen, als glühender Fäaschtbänkler-Fan beim Woodstock der Blasmusik, mit seiner Harmonika beim Rodeln oder als Musiker bei unseren Konzerten und Marschwertungen. Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit, Hilfsbereitschaft, Pünktlich-keit – unter Einrechnung der Poitl-5-Minuten – sowie Kameradschaft zeichneten ihn aus.

Seine gesamte Familie ist im Verein und so war jede Ausrückung auch ein Fa-milienausflug für ihn. Wir werden auch weiterhin für Silvia, Vanessa und Felix wie eine Familie da sein.

Das Tenorhorn war seit 33 Jahren sein Begleiter im Verein und er hat es mit Leidenschaft gespielt. 2021 ist er auch wieder in die Musikschule gegangen, um sich weiterzubilden. Er wollte kein Mitläufer sein und hat auch zuhause viel geprobt.

Im Verein hinterlässt Martin eine große Lücke und wir sind alle tieftraurig, dass er nicht mehr unter uns ist. Die große Anzahl an Musikern, die ihm die letzte Ehre erwiesen, zeigt, wie groß seine Wertschätzung im Verein war. In seiner Musikerlaufbahn hat er unter 5 Dirigenten gespielt – Alfred Roßmann, Heribert Roßmann, Roman Gruber, Bostjan Dimnik und Martin Schusser – alle waren beim Begräbnis anwesend.

Mit einem Stück seiner Lieblingsband, der Fäaschtbänkler, haben wir Danke gesagt. Danke für die Zeit bei uns und für seine Zeit, die er für die Trachtenka-pelle aufgewendet hast. Er bleibt immer in unseren Herzen.

Erinnerungen an Martin haben wir in einem Video festgehalten, welches auf un-serer Homepage www.tkebenereichenau.at abrufbar ist.

Martin pfiati – du fehlst uns