Die feierliche Messe, die den verstorbenen Musikern undMusikerinnen galt, wurde von der Stadtkapelle St. Andrä, unter der Leitung von Roland Wiedl, gemeinsam mit der Schlosskapelle Neuhaus, mit Johannes Glawischnig als Kapellmeister, umrahmt. Extra für diesen Anlass wurde unter anderem ein Werk komponiert, das an diesem Festtag dessen Uraufführung feierte. Daran anschließend gab es einen feierlichen Festumzug, der alle Vereine gemeinsam durch die ganze Stadt, bis hin zur Lorettowiese führte. Der folgende
Festakt wurde musikalisch von der Musikkapelle Pflach aus Tirol, der ein ehemaliger Musiker nun angehört, umrahmt und von Astrid Stippich, der Obfrau der Stadtkapelle St. Andrä, gekonnt übernommen. Gäste, die in diesem Rahmen ihre Grußworte überbrachten, waren die Bürgermeisterin Maria Knauder, der Kulturstadtrat und Vizebürgermeister Maximilian Peter, der Landesobmann des Kärntner Blasmusikverbandes Stefan Süssenbacher und die Bezirksobfrau des Blasmusikverbandes Marion Schmid. Mit dabei waren auch
Bezirkskapellmeister Adolf Streit und Landeskapellmeister Daniel Weinberger, sowie Landesobmannstellvertreterin Silke Thamerl. Auch die Politik aus nah und fern feierte mit. Mit einem eigenen Stand war die Stadtkapelle zwischen den verschiedensten Wirten vertreten.
Neben den „Klassikern“, wie Spritzer oder Bier, konnte man dort Spezialitäten, wie Sangria aus der Milchkanne, diverse schmackhafte Spritzervariationen oder einen Meter Schnaps, serviert auf liebevoll geschnitzten Violinschlüsseln mit einem Herz genießen. Zudem wurden 300 selbstgemachte Lebkuchenherzen verkauft, die bis aufs letzte Herz neue, glückliche Besitzer fanden. Für die weitere musikalische Umrahmung sorgten Musikkapellen aus der Region, wie die ATK St. Paul, die Trachtenkapelle St. Georgen, die Blasmusik Maria Rojach, die Stadtkapelle Wolfsberg und die Musikkapelle Pflach aus Tirol. In diesem Zusammenhang ist auch Tommy Schmid besonders zu erwähnen, der unterhaltsam und erfrischend durch das Programm führte und gemeinsam mit Obfrau Astrid Stippich verschiedenste Unikate der Blasmusikszene und auch die Verantwortlichen des Gackerns vor den Vorhang holte und im
Rahmen eines Interviews befragte. Hepta Blech, eine Musikgruppe bestehend aus fünf ehemaligen (darunter auch mit Martin Theuermann ein Musiker der STK St. Andrä) und zwei aktiven Militärmusiker*innen, sorgte nach den Musikvereinen für eine grandiose Stimmung. Das Fest dauerte bis zum Verklingen der stimmungsvollen und mitreißenden Blaskapelle ebb (auch hier mit regionaler Unterstützung durch Sabrina Maritschnig aus St. Georgen) und war für die Stadtkapelle ein voller Erfolg.